Regeln Einzelstart

Es dürfen nur aktive Feuerwehrleute starten (Berufsfeuerwehr, Freiwillige Feuerwehr, Betriebs- und Werksfeuerwehr).

Beim Einzelstart absolviert jeder Wettkämpfer die Wettkampfstationen allein. Dabei darf er von niemandem unterstützt werden. Der Einzelstart wird mit angeschlossenem Atemschutzgerät durchgeführt. Somit ist die Voraussetzung für einen Einzelstart eine abgeschlossene Atemschutzausbildung, sowie eine gültige arbeitsmedizinische Untersuchung nach der G 26.3. Diese muss vor Wettkampfbeginn dem Veranstalter vorgelegt werden (Original oder Kopie mit Dienststempel und Unterschrift der Dienststelle)

Alle Teilnehmer sind für die Teilnahme an dem Wettkampf selbst verantwortlich.

Kein Firefighter Challenge Helfer darf die Teilnehmer über die einzelnen Stationen des Wettkampfes informieren bzw. Hilfestellungen geben, nur der Kampfrichter darf die Aufgaben erläutern.

Der Hauptwettkampfrichter kann einen Teilnehmer disqualifizieren, wenn dieser sich in einem gesundheitlich bedenklichen Zustand befindet oder alkoholisiert ist.

Zeitstrafen Einzelstart:

  • 5 Sekunden Fehlstart
  • 2 Sekunden wenn das Schlauchpaket nicht richtig in der dafür vorgesehenen Box liegt
  • 2 Sekunden frühzeitiges ablegen des Schlauchpaketes in die Box (ein Fuß muss auf der obersten Plattform stehen)
  • 10 Sekunden Benutzung des Schlauchpakets als Tritt
  • 2 Sekunden wenn der hochzuziehende Schlauch nicht richtig in der dafür vorgesehenen Box abgelegt wird
  • 2 Sekunden wenn der Teilnehmer beim runter Laufen nicht jede Stufe benutzt (pro Fehler)
  • 5 Sekunden pro Fehlschlag (gezählt wird ab dem 2. Fehlschlag) (Eindrücke am Klebeband am Stiel)
  • 2 Sekunden pro angefangene 2,5 cm die bis zum Schluss an der KEISER FORCE MACHINE fehlen
  • 2 Sekunden wenn der Hammer nicht in den markierten Bereich berührt
  • 5 Sekunden wenn beim Slalomkurs eine Pylone vergessen oder umgerissen wird (je Pylone)
  • 10 Sekunden Schlauch nicht komplett ausgezogen
  • 2 Sekunden wenn das Strahlrohr noch geöffnet ist, nachdem es abgelegt wurde
  • 10 Sekunden wenn das Ziel nicht getroffen wird
  • 5 Sekunden wenn der Teilnehmer beim Ziehen von RESCUE RANDY vom Kurs abkommt (je Vorfall)
  • 10 Sekunden Unbefugte Personen/Teilnehmer auf dem Kurs
  • 2 Sekunden wenn es zum nicht stoppen der Wettkampfzeit, auf Grund von nicht korrektem ziehen des RESCUE RANDY, kommt.
  • Die Strafe wird auf die manuell gestoppte Zeit aufgeschlagen. Liegt ein technischer Defekt vor entfällt die Strafe.

Disqualifikationen:

  • Abbruch des Wettkampfes
  • Nicht regelgerechte Schutz-/ Wettkampfkleidung
  • Schlauchpaket oder Schlauch vom Turm fallen lassen
  • Wettkampfzeit über 3 Minuten bis zum beenden des Hinaufziehens des Schlauchpaketes
  • Auslassen einer Station
  • Unterbrechen des Wettkampfes
  • Unsportliches Verhalten
  • Behinderung eines anderen Teilnehmers
  • Unbefugtes Personal/Teilnehmer auf dem Kurs
  • Wettkampfzeit über 5 Minuten bei Frauen und über 4 Minuten bei Männern
  • Wenn der Atemluftvorrat vor dem Wettkampfende aufgebraucht ist
  • Betreten der Gleitfläche der KFM oder mit dem Hammer auf die Gleitfläche der KFM schlagen
  • Kontrollverlust des Hammers an der KFM
  • Verlust von Ausrüstungsgegenständen (wenn nicht wieder aufgenommen) Zerstören von Wettkampfgeräten