Stationen

Alle Stationen werden ohne Pause hintereinander absolviert.

Gestartet wird am Fuße des Turmes (12 m hoch) an der Startlinie. Das Schlauchpaket (19 kg) darf vor dem Start nicht berührt werden. Kommt es zu einem Fehlstart, erhält der betreffende Teilnehmer eine 5 Sekunden Zeitstrafe. Das Schlauchpaket muss über die Treppen des Turmes nach oben getragen und in der dafür vorgesehenen Box abgelegt werden. Der Teilnehmer muss mindestens mit einem Fuß auf der obersten Plattform sein, bevor er das Schlauchpaket ablegt. Kein herausragendes Teil des Schlauchpaketes darf den Turm berühren. Das Schlauchpaket darf nicht als Tritt verwendet werden. Der Teilnehmer ist disqualifiziert, wenn das Schlauchpaket die Treppe oder den Turm herunterfällt. Das Geländer kann beim Hinauflaufen benutzt und mehrere Stufen auf einmal genommen werden.

Dem Teilnehmer ist es nicht gestattet, sich auf etwas anderes zu stellen außer auf die Plattform des Turmes. Hier muss der Teilnehmer einen Schlauch (19 kg) nach oben ziehen und in die dafür vorgesehene Box ablegen. Kein herausragendes Teil des Schlauchpaketes darf den Turm berühren. Verliert der Teilnehmer beim Hochziehen die Kontrolle über den Schlauch und der Schlauch fällt mehr als 1 Etage den Turm hinab, ist der Teilnehmer disqualifiziert. Ebenfalls disqualifiziert ist der Teilnehmer, wenn er beim Hochziehen des Schlauches einen anderen Teilnehmer stört und für das Ablegen des Schlauchpaketes in die Box länger als 3 Minuten braucht. Beim Hinunterlaufen vom Turm muss jede Stufe benutzt werden, ebenso muss das Geländer mit beiden Händen benutzt werden.

Nach dem Hinunterlaufen vom Turm rennt der Teilnehmer zu der KEISER FORCE MACHINE und nimmt einen 4 kg – Hammer auf. Mit diesem muss er ein Gewicht von 72,5 kg über eine Strecke von 1,50 m nach hinten schlagen. Dabei müssen beide Füße auf der KFM stehen. Das Gewicht darf nicht mit dem Hammerstiel in Berührung kommen, der Hammerstiel wird mit einem druckempfindlichen Klebeband markiert, um Fehlschläge zu erkennen. Der Hammer sollte beim Schlagen im Bereich des Klebebandes nicht angefasst werden. Das Schieben, Heben, Tragen, Ziehen, etc. des Gewichtes ist nicht erlaubt. Ausschließlich der Hammerkopf darf für das Verschlagen des Gewichts benutzt werden. Auf der KFM ist eine sichtbare Markierung, bis zu der das Gewicht mit dem Hammer zu schlagen ist. Beendet der Teilnehmer diese Station bevor das Gewicht die Markierung passiert hat, bekommt er eine Zeitstrafe von 2 Sekunden pro angefangene 2,5 cm. Der Hammer wird nach erfolgreichem Absolvieren der KFM in dem mit einer Matte markierten Bereich (1 m x 1 m) abgelegt, dabei muss der Hammer im markierten Bereich zum Liegen kommen. Verliert der Teilnehmer die Kontrolle über den Hammer und er kommt nicht im Seitenbereich der KFM zum Liegen wird der Teilnehmer disqualifiziert. Das Betreten und das Schlagen mit dem Hammer auf die Gleitfläche in der Mitte der KFM ist untersagt, ein Verstoß gegen diese Regel führt zur Disqualifikation.

Der Teilnehmer muss einen 42,5 m langen Slalomkurs absolvieren, ohne eine Pylone zu vergessen oder umzureißen. Am Ende des Slalomkurses nimmt der Teilnehmer ein geschlossenes Strahlrohr (C) auf und läuft mit dem bereits mit Wasser gefüllten Schlauch 22,8 m nach vorne. Nach dem Passieren einer Schwingtür, darf der Teilnehmer das Strahlrohr öffnen und muss ein Ziel mit dem Wasserstrahl treffen. Danach muss der Teilnehmer das Strahlrohr schließen und ablegen. Legt der Starter das Strahlrohr vor dem Passieren der Schwingtür ab, bekommt er eine Strafe. Ist das Strahlrohr nicht geschlossen, bevor er es abgelegt hat, muss der Teilnehmer zurück und es schließen. Sollte das Strahlrohr aufgehen, nachdem es ordnungsgemäß abgelegt wurde, gibt es keine Strafe und der Teilnehmer muss auch nicht zurück, um es zu schließen.

Der Teilnehmer nimmt RESCUE RANDY (79,4 kg) auf und zieht die Puppe rückwärts mit dem „Rautekgriff“ bis zum Ziel (ca.30 m). Das Tragen der Puppe ist nicht gestattet. Die Puppe darf auch nicht an ihrer Kleidung, Armen und Beinen angefasst werden – nur im „Rautekgriff“. Die Zeit wird angehalten, wenn der Teilnehmer und die Puppe komplett über die Ziellinie sind. Die Wettkampfzeiten werden über eine Anzeige durch die Zeitmessanlage angezeigt und sind bindend. Bei Ausfall der Zeitmessanlage geben die gestoppten Zeiten der Handstoppuhren Aussage über die erzielten Wettkampfzeiten. Die Puppe darf nicht ins Ziel geworfen werden. Dies führt zur Disqualifikation des Teilnehmers. Kommt es auf Grund von fehlerhaftem ziehen der Puppe zu nicht auslösen der Zeitmessanlage, zählt die manuell gestoppte Zeit und der Teilnehmer erhält eine Strafzeit.